Biografie

Kühbeck wuchs als Sohn eines Arztes in München auf und erhielt schon als Kind Gesangsunterricht. Um sein Architekturstudium zu finanzieren, trat er als Sänger in verschiedenen Schwabinger Künstlerkneipen auf. 

Seine ersten beiden Plattenaufnahmen erschienen 1958. Kühbeck verwendete unter anderem unter das Pseudonymen Jonny Keller und trat als Mitglied Achim-Beier-Singers auf. Im gleichen Jahr nahm der Produzent Bert Kaempfert mit Kühbeck, der nunmehr als Tommy Kent auftrat, für das Label Polydor die deutschsprachige Cover-Version des Robin-Luke-Hits Susie Darlin’, auf. Der Titel erreichte im Juni 1959 auf dem vierten Platz der deutschen Hitparade. Weitere Singles sowie Auftritte in Schlagersendungen und -filmen folgten. Kühbecks Repertoire bestand zu einem großen Teil aus deutschen Coverversionen zumeist US-amerikanischer Hits von Gary Paxton, Elvis Presley, Lloyd Price, Cliff Richard, Ritchie Valens und anderen. Daneben finden sich auch Kompositionen von Kaempfert und Peter Moesser.

Von 1962 bis 1964 war Kent bei der Plattenfirma Ariola unter Vertrag, danach arbeitete er unter verschiedenen Pseudonymen für verschiedenen Produktionsfirmen. Anfang der 1970er Jahre nahm er als Tommy Kent bei Intercord nochmals zwei Titel auf. Dieser und weitere Comebackversuche in den 1970er Jahren scheiterten jedoch. 1975 erschien bei Teldec eine Single unter Kühbecks bürgerlichem Namen mit zwei Titeln auf Bairisch. 1981 erschien die Single Donner, Blitz und Rock'n'Roll.

Später arbeitete Kühbeck als Architekt. Er entwarf u.a. das spanische Konsulat in München. Als Tommy Kent-Kühbeck ist er auch als Maler aktiv.

1958-1961 Gesangsstudium bei Baron von Versibe (Opernsänger), München mit Baron von Versibe erste, ernsthafte Malereistudien, Rock’n Roll-Sänger / internationale Gesangskarriere (in: Deutschland, GB und U.S.A) – Durchbruch mit „Susi Darling“ / es folgen über 40 Schallplatten und Mitwirkung in 4 dt. Spielfilmen) – 4-5 Mio. verkaufte Platten / CD’s

1962-1966 Studium der Architektur in München / Abschluss mit Diplom

1965 Schauspielunterricht bei Annemarie Hauschke mit bestbestandener Eignungsprüfung – Kammerspiele, München

1970-1972 Studium der Malerei, Art Center, Los Angeles /Abschluss

1978-1981 Studium der Malerei  an der Kunstakademie, Los Angeles und Renndering / Abschluss

1990-1996 Malschule „Burkhard Hammerschmidt“ in Schwabing, München / Studien, Aktzeichnen, etc.


DER ARCHITEKT

 

1979 bis heute über 40 ausgeführte Architekturprojekte unter dem Namen „Tommy Kent-Kühbeck“, z.B.:

Altersheim, Los Angeles 

Diverse Wohnhäuser, Bürohäuser, Einfamilienhäuser

Spanisches Konsulat, München

Haus in Bardolino

Wohnanlage Mallorca

Gasthof Adler, Pfronten im Allgäu

Restaurierung denkmalgeschützter Jugendstilhäuser in München


PREISE


1972 1. Preis für das Modell „Westwood 2000“, Art Center Los Angeles

1989 Münchner Fassadenpreis

1991 Münchner Fassadenpreis

1996 Münchner Fassadenpreis


DER KÜNSTLER


SKULPTUREN


1993 „Zierbrunnen“, Ismaningerstraße, München

2001 „Eurolympi“, Internationale Business-Center der Siemens-Devision "MaglTs" im Münchner Messezentrum

2003 „Baby Buddy Bär“, Messezentrum, Hannover

„Magic Petsy“ mit Toninstallation „Rock’n Roll-Song“ (Eigenkomposition), Berlin – heute: Internationale Business-Center der Siemens-Devision "MaglTs" im Münchner Messezentrum


EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)

 

1972 Galerie an der Hiltenspergerstraße, München

1991 Galerie Adler , Pfronten (Allgäu)

1992 Ausstellungshalle des Arabella Hotels, München

1992-2000 Galerie Adler, Pfronten im Allgäu – ständige Ausstellung

1995 Sezze – Villa Borgese bei Rom

 Galerie Leidl, München

1999 Greeley Square Gallery, New York

Verlag G. Lechner, München

Ausstellung bei Wüstenrot, München

Galerie Solln, München

2000 Greeley Square Gallery, New York

Ausstellung Galerie Solln, München

Ausstellung in den Kunstarkaden des Hotel 4-Jahreszeiten, München

2002 Galeria Arka, München

Merkur Bank, Ingolstadt

Galerie Artprint Roucka, München

Ausstellung "Magic Eyes" im Messezentrum

seit 2002 ständige Ausstellung im Internationalen Business Center Siemens, Messe München Riem

2003 „Magische Augen-Blicke“ Tommy Kent, Ausstellung im Lenbach, München

2004 Galerie auf Menorca, Spanien

2006 Postbank München

2008 Entwurf Narrhalla-Orden München, Anwaltskanzlei Christine Nehls München

2009 Oriel Gallery München, Taverne Kalypso München

2010 Klinikum Rechts der Isar München

2011 Klinik Josephinum München 

2012 Simseeklinik Bad Endorf, Klinikum Rechts der Isar Stiftung Chirurgie München

2013 Galerie Aurum Magnum am goldenem Stein Peiß/ Aying


2011 TV Interview bei Lejeune ca . 1 Stunde

 

GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)


2002 Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Haus der Kunst, München

2003 Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Haus der Kunst

2003-2004 „Colorful Minds“, Heidi Salzer und Tommy Kent, H & Z, München

2004 Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Haus der Kunst 

2005 Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Haus der Kunst

2005 „Munich-Menorca-Fantasies“, Heidi Salzer und Tommy Kent, Orangerie des Englischen Garten, München


IN SAMMLUNGEN USA, GB, E und in Deutschland

 

Honorarkonsul der Republik Mosambik

Sparkasse Ostallgäu-Pfronten ca. 25 Gemälde (Ankauf 1998)

Siefried Lingel, Merkur Bank KGaA


ATELIERS

 

Tommy Kent arbeitet in seinen Ateliers in München Schwabing und auf Menorca.


VERÖFFENTLICHUNGEN (AUSWAHL)

 

1991 „Galerie Adler“ in: Füssener Blatt

1992 „Ein Hobby, das sich auszahlt“, Vernissage von Tommy Kent im Arabella Hotel, in: Daniela Schwan,  tz, München

2000 „Tommy Kent-Kühbeck“ in: ArtReviews online.com, New York 

„Vom Schlagersänger zum Maler“, in: Daniela Schwan, tz, München

„Tommy Kent-Kühbeck / solo showing“ Paintings on canvas and paper, Greeley Square Galerie, New York City

2001 „Tommy Kent: Die Beatles haben ihn nicht vergessen, in: Daniela Schwan, tz, München „Mein Tipp“, Tommy Kent, in: Süddeutsche Zeitung

2001 „Tommy Kent-Kühbeck“, in: Daniela Schwan, Journal München

2002 „Tommy Kent-Kühbeck“, Vernissage im Arabella Hotel, in: Süddeutsche Zeitung, München

„Der Beatles-Entdecker. Unser Mitglied, Schalgerstar, Architekt und Künstler Tommy Kent-Kühbeck …“, in: Bayernspiegel 2002, Nr. 5

„Max und Tommy: Alles Memories“, in: tz, München

Tommy Kent-Kühbeck – Beatles „Entdecker“ und Vollblutkünstler von Daniela Schwan

„Eurolympi mit 49 Augen“, in: Daniela Schwan, Journal München

„Vernissage in der Galerie Arka“ in: AZ, München

„Vom Schlagerstar zum Maler: Tommy Kent“, in: Daniela Schwan, tz, München

„Tommy Kent – Ein Rockstar wird 60“, in: Daniela Schwan, tz, München

„Ted Herold & Tommy Kent“ in: Bear Family Records

“Tommy Kent-Kühbeck stellt in der Merkur Bank aus”, in: Ingolstädter Anzeiger

2003 „Magische Blicke für die Society“ Tommy Kent-Kühbeck zeigt neue Bilder, in: tz, München

„Sabines Frühstück bei Tiffany“, in: Daniela Schwan, tz, München

„Multiple Star-Qualitäten. Vernissage von Tommy Kent-Kühbeck im Lenbach“, in: Daniela Schwan, Münchner Merkur 

„Schrille Augen-Blicke mit Nagellack und Tipp-Ex“, Vernissage im Lenbach, in: Bildzeitung

„Farbenprächtige Bilder des Schwabinger Künstlers Tommy Kent …“ in: Donau Kurrier

„Buddy ist fertig“. Tommy Kent-Kühbeck bringt den Berlin-Kult an die Isar, in: Daniela Schwan, Münchener Merkur

„Der Regenbogen der Netzles“ Feierliche Eröffnung der Kunstausstellung in der Galerie Arka, München


KATALOGE


2000 „Tommy Kent-Kühbeck“, Hrsg. Galerie Adler, Pfronten i. Allgäu

2002 Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft kgl. Priv. von 1868 (MKG), Katalog: „malerei – grafik – skulptur“, Haus der Kunst München, 2003, S. 10 und Abb. 168 auf S. 127.

2004 Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft kgl. Priv. von 1868 (MKG), Katalog: „malerei – grafik – skulptur“, Haus der Kunst München vom 24. Januar – 28. Februar 2004, S. 16 und Abb. S. 156 a. S. 116.

2005 „Tommy Kent“, CollectArt Dr. Helga Waess, München

2006  Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft kgl. Priv. von 1868 (MKG), Ausstellungskatalog: „malerei – grafik – skulptur“, Haus der Kunst, München